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Deutschlands Einheitsbilanz als Beleg des Scheiterns: Ost- und Westdeutschland driften auseinander

Die neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser, verzichtet in diesem Jahr auf Daten und Fakten zur wirtschaftlichen oder demografische…

Fakten

  • Die neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser, verzichtet in diesem Jahr auf Daten und Fakten zur wirtschaftlichen oder demografischen Entwicklung.
  • Sie lässt junge Menschen zu Wort kommen.
  • Das macht die Ost-West-Unterschiede noch sichtbarer.
  • Die neue Ostbeauftragte Elisabeth Kaiser setzt die Tradition ihres Vorgängers fort.
  • Sie präsentiert nicht den stets gleichen Einheitsbericht mit Daten und Fakten zur wirtschaftlichen oder demografischen Entwicklung.
  • Die Sozialdemokratin lässt bisweilen andere zu Wort kommen, jetzt vor allem junge Menschen.
  • Einerseits verdeckt dies die Tatsache, dass die 'innere Einheit' keine Fortschritte, sondern Rückschritte macht.
  • So sagten bei einer aktuellen Umfrage im Osten nur noch 23 Prozent der Menschen, dass beide Landesteile zusammengewachsen seien.
  • Im Westen beträgt der Anteil zwar 37 Prozent.
  • Dennoch sind die Zahlen desaströs.
  • Die Vorstellung, die Herausforderung Deutsche Einheit werde mit der Zeit immer kleiner, weil die staatliche Teilung immer weiter zurückliege und die materiellen Unterschiede immer weiter schrumpften, ist so falsch wie nie.
  • Keine Fortschritte, sondern Rückschritte
  • Andererseits ist es nahe liegend, dass Kaiser die Perspektive der Jungen in den Vordergrund rückt.
  • Die 1987 geborene Thüringerin ist die erste Ostbeauftragte, die ganz im neuen Deutschland sozialisiert wurde.
  • Im Übrigen macht ihr Fokus die Ost-West-Unterschiede noch sichtbarer.
  • Die Bundesrepublik Deutschland liegt in Mitteleuropa.